
Malaya Stern Takeda ist eine amerikanisch-japanische Schauspielerin. Als Tochter einer Amerikanerin aus Kalifornien und eines Japaners aus Tokio, der sich leidenschaftlich für Germanistik interessierte, wuchs Takeda ab 2000 in Berlin auf. Dort besuchte sie eine zweisprachige Schule. Obwohl sie fließend Deutsch spricht, gibt sie Englisch als ihre Muttersprache an. Ihr Vorname bedeutet „frei“ oder „unabhängig“ und wurde, wie ihr zweiter Vorname „Stern“, von ihrem Vater gewählt. Von 2015 bis 2016 besuchte Takeda die private Schauspielschule Michael Tschechow Studio Berlin. Es folgte von 2017 bis 2021 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in ihrer Heimatstadt. Noch während ihres Schauspielstudiums übernahm Takeda Bühnenrollen und hatte ab 2018 erste Rollen in Studentenfilmen. 2022 übernahm Takeda neben Aram Tafreshian die Hauptrolle in Sarah Miro Fischers studentischem Kurzfilm Spit, der in den Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis eingeladen wurde. Für ihre Darstellung der von Gewaltfantasien angezogenen Livia erhielt sie gemeinsam mit Tafreshian eine Nominierung für den Max Ophüls Preis als „Beste Nachwuchsschauspielerin“. Auch der Kurzfilm Girl Who Cried Wolf wurde zum Festival eingeladen, für den sie ebenfalls Ensemblemitglied war. Im selben Jahr spielte sie als Zoé eine der vier Hauptrollen in der Fernsehserie Love Addicts.
| Geburtsdatum | 19.06.1997 (28 Jahre alt) | 
| Geburtsort | Tokyo, Japan | 
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